Zusammengerechnet 30 Milliarden Euro Förderung haben Sport, Wohlfahrt, Kultur, Denkmalschutz und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen durch die Abgaben der staatlichen Lotteriegesellschaft WestLotto erhalten, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung berichtet. Die Gesellschaft leite seit ihrer Gründung 1955 rund 40 Prozent aller Spieleinsätze für gemeinnützige Institutionen an den Landeshauhalt weiter und trage damit „zur dauerhaften Absicherung der gemeinnützigen Arbeit“ bei.
Dank der „nachhaltig hohen Förderung“ sei das Lotto-Prinzip das „erfolgreichste Modell zur Finanzierung gesellschaftlicher Strukturen in Deutschland“. Allein im Jahr 2021 kamen so 690 Millionen Euro für das Gemeinwohl in NRW zusammen, so WestLotto.
„Nordrhein-Westfalen ist ohne gemeinnützige Arbeit nicht vorstellbar. Die Organisationen sorgen für eine lebenswerte und vielfältige Gesellschaft und wir sind dankbar und stolz, seit Jahrzehnten einen Teil dazu beitragen zu dürfen“, sagt Andreas Kötter, Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung. Dabei seien neben der finanziellen Unterstützung nachhaltige Partnerschaften zu Verbänden, Vereinen und Stiftungen mit ganz praktischen Projekten entstanden. Daraus erwachse eine Verantwortung, die WestLotto gerne wahrnehme. „Und wir arbeiten mit aller Kraft daran, diese Partnerschaften auch in Zukunft erfolgreich fortzuführen“, sagt Kötter.
Ein Schwerpunkt liege dabei auf der Förderung des Ehrenamtes. WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen betont den Wert dieses freiwilligen Engagements: „Für eine starke Gesellschaft ist auch in Zukunft jede helfende Hand willkommen und wichtig. WestLotto steht mit seinen Werten für dieses Miteinander in NRW“. Einen wesentlichen Beitrag zum Lotto-Prinzip leisteten die Lottospielerinnen und -spieler mit ihren Spieleinsätzen dabei selbst.
Foto: Andreas Kötter, Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung, und WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen freuen sich über den neuen Meilenstein in der Förderung des Gemeinwohls. © WestLotto
